Kreuz und quer durch die Arktis. Nordwestpassage, Spitzbergen, Grönland

Ursula und Heinz-Peter Gerber haben inzwischen an die 100 Länder und Inseln auf der ganzen Welt bereist. Neben Expeditionsreisen, die sie von der Arktis bis in die Antarktis geführt haben, waren sie in den Ländern Europas, Afrikas, Amerikas und Arabiens unterwegs. Ihre Lieblingsziele waren jedoch immer wieder die kalten Länder des Nordens, die sie in zehn verschiedenen Routen mit nahezu 40.000 km bereist haben. Daher der Titel des Buches: „Kreuz und quer durch die Arktis“. Aus diesem Grund ist dieses Arktis-Buch auch etwas dicker als die übrigen Reisebände, die Gerber in seiner Weltentdecker-Edition bisher veröffentlicht hat.

Expeditionskreuzfahrten in die Arktis zählen zu den letzten großen Reiseabenteuern unserer Zeit. Faszinierende Landschaftspanoramen in einer nahezu grenzenlosen Natur mit einer beeindruckenden Pflanzen- und Tierwelt werden so zu einem unvergleichlichen Erlebnis. An Bord von eistauglichen Expeditionsschiffen folgen Ursula und Heinz-Peter Gerber den Spuren früherer Polarforscher.

Die (fiktive) Reiseroute startet auf Spitzbergen - dem Königreich des Eisbären -, wo Gerbers eine Umrundung des Archipels versuchen. Nachdem der 80. Breitengrad überquert wurde, steuern sie Nordostgrönland an, mit 970.000 km² der größte Nationalpark der Welt – und der am seltensten besuchte. Dann geht es per Flugzeug über das Inlandeis auf die Westseite Grönlands zur Diskobucht mit den großen Eisbergen und von hier aus hinein in das Herz der Nordwestpassage, dem legendären Seeweg. Und überall auf den Reisen wird nach dem „König der Arktis“, dem Eisbären, Ausschau gehalten – mit großem Erfolg.